Pferde haben es gerne salzig!

Spielt das Thema Salz im Alltag eine Rolle, dann ist zumeist die Rede von Kochsalz oder Viehsalz. Diese Salze sind Verbindungen aus Natronlauge und Salzsäure, also Natriumchlorid. Natrium wie auch Chlor gehören zu den wesentlichen Bestandteilen einer gesunden, vollwertigen und bedarfsgerechten Pferdeernährung. Die beiden Mineralstoffe dienen vorrangig der Erhaltung des osmotischen Druckes in der extrazellulären Flüssigkeit sowie der Regulation des Wasser- und Säure-Basenhaushalts. Besonders in der Weidesaison und bei Schweißverlust durch erhöhe Temperaturen sollte die Salzversorgung nicht außer Acht gelassen werden.

Wie viel Salz braucht mein Pferd?

Grundsätzlich ist der Salzbedarf an die individuellen Eigenschaften des Organismus anpasst. Je nach Belastung und den dadurch entstehenden Schweißverlust kann der Salzbedarf beim Großpferd zwischen 50g und 200g pro Tag schwanken. Aufgrund der hohen Abgabe von Natrium und Chlor über den Schweiß (bei 10ml Schweiß rund 30mg Na und 55mg Cl/kg Lebendmasse), steigt deren Bedarf bei Bewegungsleistung erheblich an. Ein Sportpferd benötigt demnach aufgrund des hohen Schweißverlustes, entscheidend mehr Salz, als ein Freizeit gerittenes Pferd. Ebenso steigt der Salzbedarf mit zunehmender Umgebungstemperatur.

Liefert die Natur ausreichend Salz?

Betrachtet man die Grundfuttermittel wie Gras und Getreide, dann kann aufgrund des geringen Salzgehaltes eine natürliche Bedarfsdeckung nahezu ausgeschlossen werden. Nur der Natriumchloridgehalt in Rüben und Melasse liegt etwas höher.

Das richtige Maß finden!

In der Ernährung machen sich Mängel oder Überschüsse essentieller Nährstoffe auf verschiedenste Art und Weise bemerkbar. So auch beim Salz. Hier äußert sich ein Mangel vor allem in körperlicher Schwäche, Antriebslosigkeit, aber auch Durstlosigkeit und schlechter Verdauung. Ein Salzüberschuss in der Ernährung des Pferdes, zumeist durch Abbeißen am Salzblock, äußert sich häufig durch eine hohe Wasseraufnahme und einer Belastung der Niere. Vorsicht ist vor allem bei Fohlen geboten. Salzlecksteine dürfen nicht für Fohlen zugänglich sein, da eine übermäßige Aufnahme zu schweren Durchfällen führen kann.

Wie kann man Salz gezielt zufüttern?

Bewährt und immer wieder beliebt bei den Pferden sind die Salzlecksteine. Ein Leckstein zur freien Aufnahme ermöglicht jedem Pferd die bestmögliche Bedarfsdeckung. Bei den bekannten 10kg Salzblocksteinen (raffiniert) handelt es sich um reines Natriumchlorid.
Der Himalaya Salzstein hingegen besteht aus 97% Natriumchlorid und umfasst in den verbleibenden 3% circa 80 weitere Mineralien. Dieser extrem harte und kristalline Salzstein hat zusätzlich den Vorteil, dass die Pferde das Salz nur lecken können und nicht abbeißen. Der unbehandelte, naturbelassene und mineralreiche Himalaya-Salzstein hat sich mittlerweile in zahlreichen Pferdeställen und Pferdemäulern beliebt gemacht.

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